Wohnen im Netzwerk

Wohnen im Netzwerk leistet Assistenz, um eine gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen oder zu erleichtern, um Sie soweit wie möglich unabhängig von Pflege zu machen.

Eingliederung in ein soziales Umfeld

Wir motivieren und unterstützen zu einem selbstbestimmten Leben

Betreutes Einzelwohnen

Für Menschen die trotz gesundheitlicher Einschränkungen selbstbestimmt in einer Wohnung leben.

Ambulante Eingliederungshilfe

Für Menschen die trotz gesundheitlicher Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.

Gesundheitsfördernde Tagesstrukturierung

Für Menschen die trotz gesundheitlicher Einschränkungen eine sinnfördernde Beschäftigung anstreben

“Seit Sommer spiele ich im Frauenfußball-Verein. Das bedeutet mir sehr viel.”

“Ich bin selbständiger geworden und kann jetzt wieder Freunde und Familie treffen.”

“Ich gehe jetzt einer regelmäßigen Beschäftigung nach.”

Unsere Leistungen

Unsere Angebote sind ressourcenorientiert und vielfältig.
Wir stärken, motivieren und fördern:

Teilhabe an Bildung und am Arbeitsleben – sinnfördernde Beschäftigung

Selbstversorgung und Wohnen – Alltägliche Lebensplanung – Individuelle Versorgung.

Verbesserung und/oder Erhalt der Kommunikation und Orientierung, sowie die Stärkung der emotionalen und psychischen Entwicklung der Gesundheit.

Freizeitgestaltung, Teilhabe am gemeinschaftlichen und kulturellen Leben – Interessen wiederentdecken, fördern und verwirklichen bzw. umsetzen.

Aufnahme und Gestaltung persönlicher, sozialer Beziehungen.

Individuelle Assistenz

Wir bieten Ihnen Wege an, die Ihnen die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft erhalten und wiedereröffnen und der Vereinsamung entgegenwirken. Das geschieht über persönliche Kontakte, Gespräche, Telefonate, Begleitung, Mithilfe, Anleitung, Übung, Beratung …

Der Umfang der Assistenzleistungen richtet sich nach dem individuell festgestellten Hilfebedarf im Gesamtplanverfahren der bayerischen Bezirke.

Pädagogische Grundsätze

Eigene positive Identität finden

Der Stärkung der Eigenkräfte (Resilienz), der Eigenverantwortung und des Selbstwertgefühls, sowie dem Erleben von Wertschätzung.

Hilfe zur Selbsthilfe

Unser Leitmotiv „Hilfe zur Selbsthilfe“ ohne Überforderung ist die Basis unserer pädagogischen Arbeit.

Angenommen sein

Die Erfahrung, angenommen und verstanden zu werden, ist eine entwicklungsfördernde Kraft.

Qualität und Qualifikation

Die Qualität der Assistenz und die persönliche Qualifikation der Mitarbeiter/innen ist uns sehr wichtig.

Unser Team

A. Fritz

Diplom
Sozialpädagogin
0176 6035 5810

M. Lippek

Einrichtungsleitung
Sozialpädagoge (BA)
Master of Theology
0176 3637 9161

G. Kurz

Diplom Sozialpädagogin
0176 4343 6798

A. Gharibyan

Sozialpädagogin (BA)
0159 0646 3895

S. Hentschel

Pädagogische Mitarbeiterin
Bachelor of Theology
0176 4200 5267

C. Damrau

Diplom Pädagogin (Univ.)
0176 7649 7798

J. Brünahl

Sozialpädagoge (BA)
0176 8594 5296

F. Ulrich

Sozialpädagogin (BA)
0176 4667 1244

Voraussetzungen

Die persönliche Motivation und die freiwillige Entscheidung mitzuwirken, dass ein wertschätzendes, ehrliches und individuelles Zusammenwirken möglich wird, sind wichtig.

Jeder Bewerber setzt sich mit seinem Kostenträger in Verbindung und bindet ihn in den gesamten Prozess ein. Wir unterstützen und beraten Sie gerne und helfen beim Ausfüllen sämtlicher Formulare.

Aufnahmenprozess

Unter dem Gesamtplanverfahren versteht man einen speziellen Schritt im Verwaltungsverfahren mit dem Ziel einer personenzentrierten Hilfegewährung, die die Menschen mit Behinderungen und ihren individuellen Bedarf und ihre Ressourcen in den Mittelpunkt des Verwaltungshandelns stellt. Sie sollen an der Planung, Auswahl und Umsetzung der Hilfen mitwirken: aktiv und selbstbestimmt.

Aufgrund des Bundesteilhabegesetzes gemäß § 118 SGB IX gibt es im Aufnahmeverfahren einige kleine Änderungen.  Ziel des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) ist es, Menschen mit Behinderungen oder von Behinderung bedrohte Menschen in ihrer Selbstbestimmung und bei ihrer vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu fördern, Benachteiligungen zu vermeiden oder ihnen entgegenzuwirken. Dafür wurde ein neues Instrument BIBay entwickelt. Dieses dient der Ermittlung der individuellen Bedarfe einer leistungsberechtigten Person mit dem Ziel, die Leistungen zu Rehabilitation und Teilhabe mit Blick auf die Anforderungen der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) konsequent personenzentriert auszurichten.

Unsere Räumlichkeiten

Büro

Treffpunkt /Gruppenraum

Raum für Einzelgespräche

Jede(r) ist bei uns willkommen

Verwaltung/Aufnahme

Bus – eine Spende von Aktion Mensch

Bus – eine Spende von Aktion Mensch

Anmeldung Wohnen im Netzwerk

Das Erleben von eigenen Fähigkeiten, Stärken und Kräften entlastet die Lebenssituation.

Es werden individuelle Lebensentwürfe entwickelt, ausprobiert, korrigiert und schließlich konstituiert.